Artenschutz: WWF ortet auch in NÖ Nachholbedarf

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Artenschutz: WWF ortet auch in NÖ Nachholbedarf
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Wolf, Luchs, Fischotter, Biber und Seeadler. Diese fünf Arten erfüllen Schlüsselfunktionen im Ökosystem, informiert der WWF. Aus diesem Grund wurden der Umgang mit ihnen für das WWF-Bundesländerbarometer zum Schutz und Management der Arten untersucht. In NÖ gebe es bei allen fünf Arten Nachholbedarf, besonders aber bei Fischotter und Biber.

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Österreichs Bundesländer tun nicht genügend für den Artenschutz. Das ergab das dritte WWF-Bundesländerbarometer zum Schutz und Management der Arten Biber, Fischotter, Seeadler, Luchs und Wolf. 31 von 35 Bewertungen in allen Bundesländern fallen in die Kategorien „mangelhaft“ oder „teilweise Umsetzung“. In Niederösterreich fallen die Bewertungen der Kompensationen im Schadensfall bei Luchs und Wolf positiv aus.

Beim Biber biete das Land NÖ zwar finanzielle Mittel für Präventionsmaßnahmen an, wie zum Beispiel die Gitterung von Bäumen, allerdings gebe es nach wie vor keine Kompensationsangebote im Schadensfall, heißt es vom WWF. In Niederösterreich gelten derzeit bei drei Arten, nämlich beim Wolf, beim Biber und beim Fischotter, Tötungsverordnungen. Hier seien besonders letztere problematisch.

Die Bewertung der Bundesländer erfolgte auf Basis von Interviews mit Behörden-Vertreterinnen, einer umfangreichen Recherche öffentlich zugänglicher Informationen sowie mit dem Hintergrundwissen mehrerer Artenschutz-Fachleute.„Die fünf untersuchten Arten erfüllen Schlüsselfunktionen in unseren Ökosystemen und stehen daher beispielhaft für den Umgang mit unserer Natur“, betont Pichler.

Laut WWF fehle in fast jedem Bundesland der politische Wille und die finanziellen Mittel für regelmäßige, wissenschaftlich begleitete Bestandserhebungen, adäquate Managementpläne sowie für den vorbeugenden Schutz vor potenziellen Schäden oder Ausgleichszahlungen im Schadensfall.

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