Ungarns Staatspräsidentin Katalin Novak hat auf Druck von Opposition und Regierung ihren Rücktritt erklärt. Das ungarische Fernsehen zeigte am Samstag ein Video mit ihrer Rücktrittserklärung. Sie hatte einen Mann begnadigt, der wegen Beihilfe zu sexuellem Missbrauch von Minderjährigen verurteilt worden war. Das löste in Ungarn breite Empörung aus – und auch die Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban rückte von Novak ab.
Ungarn s Staatspräsidentin Katalin Novak hat auf Druck von Opposition und Regierung ihren Rücktritt erklärt. Das ungarische Fernsehen zeigte am Samstag ein Video mit ihrer Rücktritt serklärung. Sie hatte einen Mann begnadigt, der wegen Beihilfe zu sexuellem Missbrauch von Minderjährige n verurteilt worden war. Das löste in Ungarn breite Empörung aus – und auch die Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban rückte von Novak ab.
Nur wenige Stunden vor ihrem Rücktritt war Novak vorzeitig von einem offiziellen Besuch aus dem Golfemirat Katar nach Budapest zurückgekehrt. Sie amtierte seit Mai 2022 als Staatsoberhaupt. „Ich habe einen Fehler gemacht. Die Amnestieentscheidung und der Mangel einer Begründung waren dazu geeignet, Zweifel hervorzurufen“, erklärte Novak. Als ungarische Bürgerin erwarte sie von einem Staatsoberhaupt, dass dieses keine Fehler begeht. Und wenn das doch geschehe, dann müsse es die Verantwortung übernehmen, selbst mit der Entscheidung des Rücktritt
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