Mit Karl Kurz ist einer der vielseitigsten Sportler St. Pöltens im 100. Lebensjahr verstorben. Von Eiskunstlauf, Eishockey, Fußball, Handball, Wasserball bis Tennis war er in seiner Jugendjahren eine Koryphäe. Letzteres spielte er bis noch kurz vor seinem Tod! Die Beerdigung findet am 27. Juni um 11 Uhr am Zentralfriedhof St.
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Kaum ein zweiter St. Pöltner war in so vielen Sportarten erfolgreich wie Karl Kurz, der im Jänner hundert Jahre alt geworden wäre. Seit rund zwei Jahren lebte er gemeinsam mit seiner Frau Hermine, die im November hundert Jahre alt wird, im Seniorenwohnheim Stadtwald St. Pölten. Der Sport-Tausendsassa vergangener Jahre wurde 1929 in die Kinderriege des „Turnvereins St. Pölten 1863“ integriert. Aber mit sechs Jahren ist Karli dann dem „Fetzenlaberl“ verfallen.
Er war kaum 13 Jahre alt, als er das erste Mal einen Tennisschläger in Händen hielt. Das Ballgefühl und das gute Auge hatte er vom Fußball mitgebracht. Mit 16 war er Tennis-Jugendmeister von „Niederdonau“ und bereits ein Jahr später Klubmeister in der allgemeinen Klasse beim TC Hammerpark. Neben Eislaufen und Tennis stand „Kaku“, wie ihn die Freunde dann nannten auch bei den Handballern und Wasserballern im Tor. Der Krieg stoppte auch hier jede Aktivität.
Union St. Pölten Karl Kurz TC Hammerpark
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