Bei einem Treffen zwischen einer hochrangigen Beamtin des US-Finanzministeriums mit Vertretern der RBI in Wien war das Russland-Geschäft der Bank Thema.
Bei einem Treffen zwischen einer hochrangigen Beamtin des US-Finanzministeriums mit Vertretern der RBI in Wien war das Russland-Geschäft der Bank Thema.Bei dem Treffen seien keine spezifischen Vorwürfe gegen die RBI gemacht worden, Sanktionen verletzt oder umgangen zu haben, sagte ein RBI-Sprecher dem KURIER auf Anfrage. Noch gab es, wie von einigen Medien berichtet, Drohungen gegen die Bank vom US-Finanzsystem abgeschnitten zu werden, hieß es weiter.
Mit der schwarzen Liste würden aber einige Unternehmen"willkürlich herausgegriffen", heißt es seitens der Bank. Mit der NACP sei man weiterhin in Gesprächen, um von der Liste gestrichen zu werden. Die RBI erwirtschaftete 2023 über die Tochtergesellschaft RBRU in Russland 1,3 Milliarden Euro Gewinn und beschäftigte dort 9.942 Mitarbeiter in 125 Filialen. Laut Zagrebelska ist die RBI nicht die einzige europäische Bank, die noch in Russland tätig ist. Die niederländische ING, die deutsche Commerzbank und die Deutsche Bank, die ungarische OTP Bank, die italienischen Banken Intesa SanPaolo und Unicredit sowie die schwedische SEB sind ebenfalls in Russland präsent.
Die deutschen Banken seien vom US-Finanzministerium über die Sanktionsdrohungen informiert worden, teilte die Commerzbank mit. Man stehe mit dem Office of Foreign Assets Control - der Finanzaufsichtsbehörde des US-Finanzministeriums in Kontakt. Die ING Bank betonte, sie fühle sich nicht gefährdet, da sie"alle internationalen Sanktionsgesetze, einschließlich der UN, der EU und des OFAC", einhalte.
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