Mit 95,7 Millionen Euro lag der Überschuss nach Steuern um 25,7 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Grund war ein deutlich schwächeres Beteiligungsergebnis.
Mit 95,7 Millionen Euro lag der Überschuss nach Steuern um 25,7 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Grund war ein deutlich schwächeres Beteiligungsergebnis.
Die oberösterreichische Oberbank hat im ersten Quartal 2024 etwas weniger Gewinn geschrieben als im Jahr davor. Mit 95,7 Millionen Euro lag der Überschuss nach Steuern um 25,7 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Grund war ein deutlich schwächeres At-Equity-Beteiligungsergebnis, das von 65,4 Millionen Euro auf 5,9 Millionen absackte, schrieb das Institut am Montag.
Im operativen Geschäft konnte die Bank dagegen weitgehend zulegen. Das Zinsergebnis stieg um 27,4 Prozent auf 166,9 Millionen Euro. Das Kreditvolumen legte um 2,9 Prozent auf 20,4 Milliarden Euro zu. Das Provisionsergebnis fiel dagegen um 1,4 Prozent auf 51,9 Millionen Euro zurück. Die Risikovorsorgen erhöhten sich etwas von 4,7 Millionen Euro in der Vorjahresperiode auf 9,2 Millionen Euro. Die Kernkapitalquote lag bei 18,59 Prozent, nach 17,65 Prozent im ersten Quartal 2023.
Einen Ausblick auf das Geschäftsjahr gab die Bank „aufgrund der volatilen Rahmenbedingungen in Wirtschaft und Politik“ nicht. Im Hinblick auf die Konjunktur sei jedoch gegen Ende des ersten Quartals die Talsohle erreicht worden. Reale Einkommenszuwächse und auslaufende Bremsfaktoren sollten die Wirtschaft wieder etwas beleben, so die Einschätzung der Oberbank.
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