Als erste Feriendestination hat Venedig ein Eintrittsgeld eingeführt. Doch wie sich zeigt, ist nur ein Teil der Gäste von der Gebühr betroffen.
Als erste Feriendestination hat Venedig ein Eintrittsgeld eingeführt. Doch wie sich zeigt, ist nur ein Teil der Gäste von der Gebühr betroffen.Seit dem 25. April müssen Tagesbesuchers in Venedig Eintritt zahlen: fünf Euro werden pro Person fällig. Am 5. Mai ließ die Stadtverwaltung verlauten, dass die neue Gebühr, die den Massentourismus eindämmen soll, in den ersten elf Tagen knapp eine Million Euro in die Kassen gespült hat.
Die Gebühr sollte von Anfang an auf Tagestouristen abzielen, doch machen diese letztlich keinen allzu großen Teil des"Overtourism" aus, wie die Zahlen zeigen. Hinzukommt, dass er Eintritt ab 16 Uhr entfällt: Wer fürs Abendessen auf die Piazza San Marco gehen will, muss nicht zahlen. Der"Corriere della Sera" hat diese Regelung augenzwinkernd als"Aperol-Spritz-Ausnahme" bezeichnet.
Venedigs Bürgermeister Luigi Brugnaro ist ein Geschäftsmann und dem venezianischen Hotel- und Gaststättengewerbe wohlgesonnen. Böse Zungen behaupten, Brugnaros Maßnahme gehe höchstens halbherzig gegen die Touristenströme vor. Die Gebühr wird als Scheinmaßnahme verschrien, mit der verhindert werden soll, dass die Unseco Venedig als"gefährdetes" Welterbe einstuft.
Die Causa Schilling nimmt an Brisanz zu: Ex-Freundin Bohrn Mena packt in einem Interview aus und belastet die Politikerin mit neuen Chats schwer.
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