Außerdem sollen 23 von 40 Filialen geschlossen werden. „Wir retten jetzt, was zu retten ist“, so der neue Geschäftsführer Hermann Wieser. Kika Leiner Angestellte Kündigung Wirtschaft
Der neue Eigentümer des operativen Geschäfts der angeschlagenen Möbelkette Kika/Leiner wird 23 von 40 Standorten per Ende Juli schließen und 1900 von 3900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kündigen. Auch die Zentralabteilungen und die Verwaltung soll „erheblich“ verkleinert werden. „Wir sind angetreten, um Kika/Leiner zu retten.
„Um das Unternehmen wirtschaftlich überlebensfähig und vor allem langfristig wettbewerbsfähig zu machen, sind tiefgreifende Einschnitte und ein schneller, konsequenter Cut notwendig“, erklärte Wieser. Die Möbelkette sei mit einem operativen Verlust in Höhe von mehr als 150 Mio. Euro übernommen worden und um die laufenden Kosten zu decken, betrage der Liquiditätsbedarf bei sinkenden Umsätzen monatlich circa acht bis zehn Millionen Euro.
Vergangene Woche wechselte Kika/Leiner den Besitzer. Nach knapp fünf Jahren als Eigentümer verkaufte die Signa Retail Gruppe des Tiroler Investors René die Immobilien der Möbelkette für einen nicht genannten Preis an die Supernova Gruppe des deutschen Fachmarkt-Unternehmers Frank Albert. Das operative Geschäft ging an Wieser.
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