Die Proteste im Kosovo gehen weiter. Die NATO verstärkt die Schutztruppe KFOR und auch das österreichische Bundesheer erhöht den Truppenschutz.
Einen Tag nach den schweren Zusammenstößen zwischen militanten Serben und der Schutztruppe KFOR mit rund 80 Verletzten auf beiden Seiten haben sich am Dienstagmorgen erneut Serben im Norden des Kosovos zu Protesten versammelt. Demonstrierende fanden sich vor den Gemeindeämtern in Zvecan, Leposavic und Zubin Potok ein, die von der NATO-geführten KFOR gesichert werden, berichtete das kosovarische Nachrichtenportal Koha.net unter Berufung auf eigene Reporter vor Ort.
Der kosovarische Ministerpräsident Albin Kurti machte das Nachbarland Serbien für die Ausschreitungen verantwortlich. Bei den Demonstranten im Norden handle es sich zum Großteil um"einen Haufen Extremisten unter Anleitung des offiziellen Belgrads", sagte er am späten Montagabend nach Angaben seines Amtes in einem Gespräch mit westlichen Botschaftern.Derweil hat sich China am Dienstag hinter Serbien gestellt.
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