Am Donnerstag einigten sich die Regierungschefs der EU über den Start von Beitrittsverhandlungen mit Bosnien. Das erfreut auch Kanzler Nehammer.
Am Donnerstag einigten sich die Regierungschefs der EU über den Start von Beitrittsverhandlungen mit Bosnien. Das erfreut auch Kanzler Nehammer.Bundeskanzler Karl Nehammer beim Treffen mit Amtskolleginnen und Kollegen am Donnerstag in Brüssel, In der Mitte: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.. Am Abend dann die Vollzugsmeldung. Die EU hat den Start von Beitrittsverhandlungen mit dem Balkanland Bosnien-Herzegowina beschlossen.
Die erste sogenannte Beitrittskonferenz soll allerdings erst organisiert werden, wenn Bosnien-Herzegowina bislang nicht erfüllte Reformauflagen umgesetzt hat. Dabei geht es unter anderem um die Rechtsstaatlichkeit in dem Land und den Kampf gegen Korruption und organisiertes Verbrechen."Nun muss die harte Arbeit fortgesetzt werden", kommentierte Michel.
Bei den Gesprächen war für Österreich Bundeskanzler und Regierungschef Karl Nehammer vertreten. Für diesen kam es in Brüssel zu einem kleinen"Hoppala". Dieser wurde Opfer einer augenscheinlich unbeabsichtigten Mikrofon-Attacke. Nehammer reagierte souverän und konnte der Situation sogar ein Lachen abgewinnen. Gegenüber dem ORF-Radio Ö1 stand Nehammer am Freitag Rede und Antwort. Der Politiker sieht das Glas"halb voll".
Auch sei ein Beitritt Bosnien-Herzegowinas ein Thema für österreichische Firmen. Diese zählten mit zu den größten Investoren am Westbalkan. Das bedeute Arbeitsplatzsicherung in Österreich. Außerdem würden Beitrittsverhandlungen ja nicht sofortigen Beitritt bedeuten. Wichtig sei aber die Perspektive, so Nehammer.
Trotzdem betont er die Notwendigkeit von Reformen und ethischer Überwindung, um die Bevölkerung von der Wichtigkeit dieses Schrittes zu überzeugen
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