Machtkampf um die Digitalisierung

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In Sachen Digitalisierung gibt es derzeit drei konkurrierende Weltmächte – USA, China und auch die EU –, hält eine US-Forscherin fest. Bald werden es nur mehr zwei sein, meint sie.

Die geostrategische Lage der Welt wird häufig so beschrieben: USA und China ringen um die Vorherrschaft, und Europa ist machtlos dazwischen eingeklemmt. Dieses Bild ist in den Augen von Anu Bradford, Professorin an der Columbia Law School , zu kurz gegriffen – zumindest in manchen Bereichen, wie etwa bei digitalen Technologien.

In ihrer jetzigen Analyse der digitalen Sphäre kommt sie zu einigen bemerkenswerten Schlüssen: Erstens werde der Konflikt China–USA zwar andauern, aber nicht eskalieren, weil die beiden Mächte wegen der verschränkten Lieferketten voneinander abhängig sind. Zweitens: Auf autoritäre Regimes übe das chinesische Modell eine immer stärkere Anziehungskraft aus; demokratische Regimes hingegen tendieren zum europäischen Modell.

Und drittens – etwas überraschend: Das US-Modell sei zusehends im Verblassen, meint sie. Denn: „Immer mehr US-Bürger wollen Regelungen wie in der EU.“ Dadurch verkleinere sich die transatlantische Kluft deutlich, aus dem aktuellen Dreikampf werde in der Folge ein Zweikampf: eine USA/EU-geführte Allianz von „Techno-Demokratien“ gegen „Techno-Autokratien“ um China. Und dabei gehe um nichts Geringeres als um das Schicksal der liberalen Demokratie, so Bradford.meinung@diepresse.

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