Die Öffis in Wien wollen noch grüner werden. Dafür wurde nun eine weitere Photovoltaik-Anlage in Simmering in Betrieb genommen.
ihre Photovoltaik-Offensive fort – eine 560 Kilowatt-Anlage treibt bereits den Werkstattbetrieb der Wiener Linien an. Mit weiteren 1.369 Photovoltaikmodulen auf einer Dachfläche von 8.000 Quadratmetern werden die Wiener Öffis nun noch grüner.
"Die Wiener Linien bringen nicht nur knapp zwei Millionen Fahrgäste am Tag klimafreundlich durch die Stadt, sondern setzen in vielen Bereichen auf nachhaltige Lösungen. Auch in Simmering nutzen wir nun die Kraft der Sonne: Das Bürogebäude sowie Schienen-, Bus- und Straßenbahn-Werkstätte werden zukünftig mit Sonnenstrom versorgt", freut sich Gudrun Senk, technische Geschäftsführerin der Wiener Linien.
Teil des Wiener Klimafahrplans ist die Förderung von Photovoltaik-Anlagen mit bis zu 200.000 Euro. Förderanträge können bis Dezember 2023 gestellt werden. Mehr dazuDer Sonnenstrom wird vor Ort im Betrieb der Hauptwerkstätte eingesetzt und kann zu Spitzenzeiten im Sommer rund 30 Prozent des Strombedarfs decken. Mit 562 Kilowatt Leistung zählt die Anlage zu den größten Aufdach-Photovoltaikanlagen in ganz Wien.
"Um die Klimawende zu schaffen, drehen wir an vielen Schrauben. Große Projekte wie die Nutzung von Geothermie für dekarbonisierte Raumwärme gehört da ebenso dazu wie der Ausbau von Solarkraft. In der Stadt hat nicht jeder Mensch die Möglichkeit selbst eine Photovoltaikanlage am eigenen Dach zu installieren. Es ist also besonders wichtig, dass auch Unternehmen möglichst viele ihrer Dachflächen für Sonnenkraft nutzen.
2021 erfolgte der Startschuss für die Sonnenkraft-Initiative der beiden Wiener Unternehmen. Eines der ersten Solarkraftwerke ist die U1 Station"Alte Donau", die in Spitzenstunden die gesamte Station"Alte Donau" inklusive ihrer U1 Nachbarstationen mit Strom versorgt. Die Wiener Linien prüfen bei allen Bauprojekten und Sanierungen, ob Photovoltaik-Anlagen errichtet werden können.
Canada Latest News, Canada Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Die große, die kleine und die HimmelsweltWäre der Ukraine-Krieg zu verhindern gewesen? + Nehammers Kanzler-Ansage für Zeit nach 2024 + Gewaltschutz: Wieder mehr Betretungsverbote
Read more »
Wieso die Katastrophe auch die politische Landschaft verändertDass die zivilgesellschaftliche Solidarität mit Erdbebenopfern in Wien so groß ist, sogar über politische Einstellungen hinweggeht, hat politische Gründe. Der Wiener Politikwissenschaftler Cengiz Günay vom Österreichischen Institut für internationale Politik beschreibt sie so: Einerseits sei dieses Erdbeben von einem Ausmaß, dass es alle Vorstellungen übertreffe. 'Kein Staat der Erde kann sich auf so etwas vorbereiten.' Aber da ist noch etwas.
Read more »
Kärntner ÖVP-Chef Gruber: 'Ziel ist, dass die ÖVP in die...Der Kärntner ÖVP-Chef, Martin Gruber, will nach der Wahl „Korrektiv der bürgerlichen Mitte“ in einer Koalition sein. Von der Bundespartei bekommt er „keinen Rückenwind“, dort sei das Problem die „Vermittlung von Inhalten“. Ein Interview [premium]
Read more »
'Um nur Durchschnitt zu sein, dafür trainiere ich Vorwärts Steyr nicht'Daniel Madlener ist vor dem Frühjahrsstart überzeugt, eine bessere rot-weiße Elf zu haben. [OÖNplus]
Read more »
Arbeitsmarkt - Teilzeit ist meist keine freie EntscheidungDer Soziologe Jörg Flecker im Interview über den Trend zur Arbeitsreduktion. Echt freiwillig oder „freiwillig“? (von simonrosner)
Read more »
Erderwärmung - Wenn eines zum anderen führtMeereis-Schmelze, Waldsterben und das Auftauen des Permafrost heizen die Erderwärmung erst recht an. In Klimamodellen sind diese Rückkoppelungseffekte nicht vollständig berücksichtigt, heißt es in einer aktuellen internationalen Studie.
Read more »