US.-Behörden sollen laut einem Medienbericht Hinweise erhalten haben, die auf Pläne für einen Mordanschlag auf Ex-US-Präsident Donald Trump hindeuten.
Leibwächter des Secret Service bringen den angeschossenen Trump von der Bühne bei einer Veranstaltung in Pennsylvania."In den letzten Wochen" seien den US-Behörden laut dem Fernsehsender"CNN" Hinweise zugetragen worden, dass es Pläne für einen Mordanschlag auf Ex-US-Präsident Donald Trump aus dem Iran geben soll.
Laut dem"CNN"-Bericht sollen die Pläne in keinerlei Zusammenhang mit dem Schussattentat auf Trump bei seinem Wahlkampfauftritt in Pennsylvania stehen, auch der mutmaßliche und von den Sicherheitsdiensten erschossene Attentäter habe keine Verbindungen zum Iran. Zum Attentat tauchen nun allerdings neue Verschwärungstheorien auf – sie besagen, dass der Attentäter eine Komplizin im Publikum gehabt haben soll.
Darin fragt sich User Scotty:"Schüsse fallen und ihr erster Instinkt ist, ganz, ganz ruhig ihr Telefon herauszuholen und das ganze Spektakel zu filmen. Scheint euch das ein normales Verhalten zu sein?" Andere Nutzer und Nutzerinnen wollen im Video auch bemerkt haben, wie die Frau"genickt" habe, bevor der erste Schuss fiel. Für sie ist klar: Die Frau ist"eine Komplizin".
So verleihe der versuchte Mord der Behauptung Glaubwürdigkeit, dass Trump"bedroht wird, dass er vielleicht gegen okkulte Kräfte, den Deep State, kämpft", urteilt der Experte für Verschwörungsmythen. Der"Deep State" ist eine unter rechtsextremen Verschwörern, insbesondere in der QAnon-Bewegung weit verbreitete Vorstellung. Demzufolge gibt es einen geheimen Schattenstaat, der im Verborgenen die Strippen zugunsten bestimmter Gruppen zieht.
Die Reaktion der zentristischen und demokratischen Kreise zeige,"dass niemand immun gegen die Hirngespinste von Verschwörungstheorien ist", meint der Journalist Anthony Mansuy, ein Experte für die Verschwörungsszene in den USA."In beiden politischen Lagern der USA ist ein verstärkter Hang zu Verschwörungstheorien zu beobachten", sagt auch Imran Ahmed, Leiter des Zentrums gegen Online-Hass, zur"Washington Post".
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