Zeckenbiss: Schon neun bestätigt FSME-Fälle in Vorarlberg

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Die heimischen Zecken fühlen sich bei mildem und feuchtem Wetter besonders wohl, weshalb in diesem Jahr vermehrt mit ihnen zu rechnen ist.

Die heimischen Zecken fühlen sich bei mildem und feuchtem Wetter besonders wohl, weshalb in diesem Jahr vermehrt mit ihnen zu rechnen ist. Zecken -Impfung vor Reisen sinnvoll So entfernen Sie Zecken korrekt Dadurch sind auch mehr Zecken als FSME -Träger unterwegs, was zu einer höheren Anzahl an Erkrankungen führen kann.

In der ersten Phase bemerken manche Patienten nichts von ihrer Erkrankung, da sie lediglich leichtes Fieber oder ein allgemeines Krankheitsgefühl verspüren. Nach etwa neun Tagen tritt dann jedoch die zweite Phase auf, in der neurologische Ausfälle wie Nackensteifigkeit oder Lähmungen auftreten können. Wie Langenscheidt erklärt, kann das Virus selbst nicht behandelt werden, sondern nur die Symptome.

self all Open preferences. Schon neun bestätigte Fälle in Vorarlberg Derzeit gibt es laut ORF-Bericht in Vorarlberg bereits neun bestätigte FSME-Fälle, was im Vergleich zu anderen Jahren eine vergleichsweise hohe Anzahl ist. Laut Langenscheidt waren vor allem die letzten Wochen sehr intensiv, weshalb man für dieses Jahr mit bis zu 40 Fällen rechnen müsse. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2023 gab es lediglich zwölf Fälle in Vorarlberg.

Impfung schützt gegen FSME, aber nicht gegen Borreliose Auffallend ist dabei, dass alle Patienten von Langenscheidt ungeimpft waren. Der Neurologe betont daher die Wichtigkeit einer Impfung als einzigen Schutz vor FSME. Er merkt jedoch auch an, dass es keine Impfung gegen eine andere von Zecken übertragene Krankheit gibt: die Borreliose.

self all Open preferences. Diese Erkrankung, die vor allem durch einen roten Ring um den Zeckenstich erkennbar ist, kann durch Antibiotika behandelt werden. Allerdings können bei unerkannter oder unzureichender Behandlung dauerhafte Behinderungen auftreten. Nicht jeder Zeckenstich führt jedoch zur Ansteckung mit Borreliose, da die meisten Infektionen unbemerkt bleiben. Das Risiko einer Infektion steigt jedoch mit längerem Saugen der Zecke von mehr als zwölf Stunden.

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