Inflation, Rezession, Energiekrise - seit der Pandemie dominieren Bad News die wirtschaftliche Berichterstattung. Die Lage ist trist, aber auch nicht hoffnungslos. Ein neuer WIFO-Bericht attestiert dem Wirtschaftsstandort Österreich einige Robustheit. Plus: Heimische Wirtschaftstreibende.
Die Wirtschaftsberichterstattung der vergangenen Monate war nicht gerade von Jubelmeldungen geprägt. Mit zuletzt 5,4 Prozent haben wir in Österreich die dritthöchste Inflationsrate im Euro-Raum. Dafür schrumpft die Wirtschaft heuer um voraussichtlich 0,8 Prozent der Wirtschaftsleistung. Die Arbeitslosigkeit stieg zuletzt wieder an, und die vor Kurzem noch von Bilanzerfolgen verwöhnte Industrie kämpft mit leeren Auftragsbüchern und Einbrüchen im Konsum.
Wo Österreich dagegen an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt hat, ist der Bereich"Arbeitsmarkt und soziale Lebensverhältnisse". Sowohl bei der Arbeitslosenquote, beim Gender-Pay-Gap als auch bei der Armutsgefährdung sind wir nur im Mittelfeld der europäischen Länder. Spitzenreiter ist hier übrigens Tschechien. Dort sind im EU-Vergleich am wenigsten Menschen armutsgefährdet.
Aber wie beurteilen heimische Wirtschaftstreibende und Entscheidungsträger die Situation, wie blicken sie in die Zukunft? profil hat sich umgehört.© STAUD´S WIEN„Was mich positiv stimmt, ist das lebensfrohe Stimmengewirr aus zwölf Ländern in unserem Pausenraum in Wien-Ottakring. Die langjährige Treue unserer Kundinnen und Kunden und die Verlässlichkeit unserer Partner.
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