Der Neffe des legendären Ex-Präsidenten John F. Kennedy hatte erst vor wenigen Wochen mit einer bizarren Erzählung über eine im New Yorker Central Park entsorgte Bärenleiche für Aufsehen gesorgt.
Der Neffe des legendären Ex-Präsidenten John F. Kennedy hatte erst vor wenigen Wochen mit einer bizarren Erzählung über eine im New Yorker Central Park entsorgte Bärenleiche für Aufsehen gesorgt.gerät erneut mit einer Geschichte über ein totes Tier in die Schlagzeilen.
Es ist nicht die erste haarsträubende Geschichte über Kennedy: Er hatte vor einigen Monaten zugegeben, vor rund zehn Jahren eine Bärenleiche auf der Straße gefunden und diese in sein Auto geladen zu haben. Eigentlich habe er dem Bären das Fell abziehen und das Fleisch in seinem Kühlschrank aufbewahren wollen, sagte er. Dann habe er aber zum Flughafen gemusst und den toten Bär stattdessen im Central Park abgelegt.
Kennedy sagte nun auf einer Wahlkampfveranstaltung am Wochenende, dass er einen Brief erhalten habe, in dem es heiße, dass gegen ihn ermittelt werde. Es war offen, ob gegen den 70-Jährigen wirklich eine offizielle Untersuchung eingeleitet worden ist und wenn ja, was der genaue Hintergrund ist. Kennedy sprach mit Blick auf die Ermittlungen mutmaßlich von einer Marinebehörde der- bezeichnete diese aber nicht korrekt.
Der Trump-Unterstützer kritisierte den Vorgang als parteipolitisch motiviert und verwies auf die Verjährungsfrist. In den USA ist es unter bestimmten Umständen verboten, Teile von geschützten Meerestieren zu sammeln. Kennedy hatte sich im August aus dem Rennen ums Weiße Haus zurückgezogen und hinter den Republikaner Trump gestellt. Der Politiker war jahrzehntelang selbst Demokrat, entfernte sich in den vergangenen Jahren jedoch zunehmend von der Partei und sagte sich im Oktober 2023 ganz von den Demokraten los, als er seine Präsidentschaftsbewerbung als Parteiloser verkündete.
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