Dominik Nepp wurde am Samstag beim Parteitag erneut zum Obmann gewählt. EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky nutzt die Bühne für deftige Sager.
Bundesparteichef Kickl inszenierte sich im Superwahljahr einmal mehr als „Volkskanzler“ und wetterte gegen die Konkurrenz als „gegnerische Einheitspartei“. Inhaltlich bot er seine Klassiker und widmete sich etwa wie üblich prominent den Corona-Maßnahmen. Das damalige System bezeichnete er als „ein Verbrechen an der Menschlichkeit, begangen von der eigenen Regierung und ihren Steigbügelhaltern“ an der eigenen Bevölkerung.
, die sich mit dem Hinweis darauf, dass sie ihn als Staatssekretärin aus dem Innenministerium kenne, immer wieder gegen Kickl äußert, richtete er aus: „Kennenlernen wird sie mich vielleicht noch, wenn wir die Corona-Schweinereien aufarbeiten.“Auch das Thema Migration kam erwartungsgemäß nicht zu kurz, abermals sprach Kickl von einer „Völkerwanderung“.
Zudem hätte Vilimsky gerne einen EU-Kommissar aus den Reihen der Blauen. Warum solle man neben einem „Volkskanzler“ Herbert Kickl nicht auch den Anspruch auf den Kommissar stellen, meinte er: Nämlich einen Kommissar für einen Rückbau der EU und „für Remigration“, bemühte Vilimsky einen umstrittenen und in den vergangenen Jahren oftmals von der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Identitären Bewegung genutzten Begriff.
Nepp erinnerte in seiner Ansprache dann auch daran, dass die vergangenen Jahre kein leichter Weg gewesen seien.
In Wien-Favoriten herrsche nur mehr Angst, forderte Nepp einen „sofortigen Asylstopp“ und mehr Polizei. „Dieses Pack, diese Vergewaltiger, die unsere Frauen vergewaltigen, diese Bestien, die unsere Kinder ermorden, für die gibt es kein Pardon. Die müssen zurück, nicht in den österreichischen Häfn, sondern in den afghanischen Kerker“, wetterte er.
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