Die Nachfrage nach Bier ist gesunken.
Der zweitgrößte Braukonzern der Welt, Heineken, hat im ersten Halbjahr dank Preiserhöhungen den Umsatz um 6,3 Prozent auf 17,4 Milliarden Euro gesteigert. Der Betriebsgewinn sank aber stärker als erwartet um 8,8 Prozent auf 1,94 Milliarden Euro. Analysten hatten mit einem Minus von 4,8 Prozent gerechnet.
Für das Gesamtjahr hat Heineken die Gewinnprognose gesenkt: Gerechnet wird nun mit einem Plus zwischen null und einem mittleren einstelligen Prozentsatz beim Betriebsgewinn. Davor war ein Wachstum von einem mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz in Aussicht gestellt worden. Grund ist die sinkende Nachfrage bei Bier: In der ersten Jahreshälfte ist der Absatz um 5,6 Prozent auf 120,1 Millionen Hektoliter gesunken. Besonders stark war der Rückgang mit 13,2 Prozent in Asien. Einer der wichtigsten Märkte des Konzerns ist Vietnam: Dort machte sich der Einbruch besonders bemerkbar. Grund ist ein schwaches Wirtschaftsumfeld.
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