Bei einem Erdrutsch an einer unkontrollierten Jademine im Norden Myanmars sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen.
14 weitere würden noch vermisst, teilte ein Rettungshelfer der Nachrichtenagentur AFP gestern mit. Um Leichen zu finden, mussten sich die Rettungskräfte durch den Schlamm wühlen.
In Myanmar hatte es in den vergangenen Tagen heftige Regenfälle und Überschwemmungen gegeben. Den Rettungskräften zufolge hatte sich dadurch außerhalb der entlegenen Stadt Hpakant ein etwa 150 bis 180 Meter hoher durch den Bergbau entstandener Erdhügel gelockert und war eingestürzt. Der Betrieb der Jademine war während der Regenzeit eingestellt worden, bei den Opfern des Erdrutsches handelt es sich wahrscheinlich um Einheimische, die im Schlamm nach wertvollen Gesteinsbrocken suchten.
Der Jadeabbau ist in Myanmar eine lukrative, aber weitgehend unkontrollierte Industrie, in der vor allem schlecht bezahlte Wanderarbeiter eingesetzt werden. Immer wieder kommt es zu Unglücken mit Todesopfern. 2020 waren in der Region der jetzigen Unglücksstelle 170 Menschen ebenfalls bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen.
Canada Latest News, Canada Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Saporischschja und Odessa: Tote und Verletzte durch russische Angriffe auf GroßstädteIn der Nacht auf Montag sind ukrainische Städte erneut unter Beschuss genommen worden. Es gibt Todesopfer, ein Supermarkt wurde zerstört. Die Gegenoffensive läuft langsam aber stetig.
Read more »
Selenskyj kündigt Vergeltung für tote Familie anBei russischen Artillerieangriffen im Süden der Ukraine sind am Sonntag sieben Menschen getötet worden - darunter eine vierköpfige Familie mit Vater, ...
Read more »
Aktuell um kurz nach Fünf - Hitzige Debatte um 32-Stunden-Woche + Weitere Leiche nach Hammerangriff gefunden + Hawaii: mindestens 96 Tote nach BrandDie wichtigsten Nachrichten des Tages auf einen Klick!
Read more »
Krise im Libanon: Die Straße macht den WechselkursFür die Menschen im Libanon hat sich das Leben in den letzten Jahren enorm verändert – und das zum Schlechteren: Denn das Geld im Land löste sich praktisch in Luft auf. Seit Ende 2019 verlor die Währung, das libanesische Pfund, weit über 90 Prozent ihres Wertes. Bargeld ist auf den Straßen des Landes hoch präsent, denn schon für einen kleinen Betrag benötigt man viele Scheine. Zusätzlich jongliert das Land zwischen mehreren Wechselkursen – der im Alltag wichtigste bildet sich auf der Straße.
Read more »
VCÖ übt Kritik - Fußgängerampeln in Kärnten: Grünphasen sind oft viel zu kurzEine VCÖ-Analyse zeigt, dass bei vielen Ampelanlagen Grünphasen sehr kurz, die Rotphasen aber sehr lange sind. Außerdem gebe es zu viele Ampeln. Was die Klagenfurter Verkehrsreferentin dazu sagt.
Read more »