Immer noch existiert mancherorts das Bild von Schweden als ein Sozialstaat, in dem die Einkommen gerecht verteilt werden, und in dem eine Gesellschaft lebt, in der alle Menschen Platz haben. Diese Vorstellung ist heute weit von der Realität entfernt. Die Anzahl der Milliardäre hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht.
Immer noch existiert mancherorts das Bild von Schweden als ein Sozialstaat, in dem die Einkommen gerecht verteilt werden, und in dem eine Gesellschaft lebt, in der alle Menschen Platz haben. Diese Vorstellung ist heute weit von der Realität entfernt. Die Anzahl der Milliardäre hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht. Gleichzeitig wächst die Zahl der wirtschaftlichen Verlierer und damit die Größe demoralisierter Bevölkerungsgruppen.
Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Immobiliensteuer und andere Steuern auf der Kapitalertragsseite wurden sukzessive und laut Cervenka so radikal abgeschafft wie nirgendwo anders in der westlichen Welt. Gleichzeitig aber blieben die hohen Steuersätze auf Arbeitskraft bestehen. Bei der Besteuerung von Arbeit liegt Schweden weltweit immer noch im Spitzenbereich.
Die große Einkommensschere ist nur ein Aspekt der schwedischen Gesellschaft, wie sie sich heute präsentiert. Teilweise damit im Zusammenhang stehen die großen sozialen und Gewaltprobleme in den zuwandererreichen Ballungszentren von Stockholm, Malmö und Göteborg, die regelmäßig Eingang in die internationale Medienberichterstattung finden.
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