Nach den teilweise erheblichen Unwetterschäden in manchen Regionen Österreichs sind die Aufräumarbeiten voll im Gange und werden noch länger dauern. Zahlreiche Freiwillige haben in den letzten Tagen gegen die steigenden Fluten durch den Starkregen gekämpft bzw. leisten weiter die oft mühseligen Aufräumarbeiten.
Nach den teilweise erheblichen Unwetterschäden in manchen Regionen Österreichs sind die Aufräumarbeiten voll im Gange und werden noch länger dauern. Zahlreiche Freiwillige haben in den letzten Tagen gegen die steigenden Fluten durch den Starkregen gekämpft bzw. leisten weiter die oft mühseligen Aufräumarbeiten. So erschwerte denn der Dauerregen am Dienstag auch die Arbeiten und verschärfte die bereits angespannte Lage in der Steiermark.
Schwer betroffen waren am Montag auch Bad Blumau und Bierbaum im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, wo neun Feuerwehren mit 60 Einsatzkräften bis zum Abend die ärgsten Schäden aufarbeiten mussten. Im Bezirk Murtal waren aufgrund eines Unwetters mehrere Feuerwehren bis tief in die Nacht im Einsatz.
Auch im Burgenland gehen die Aufräumarbeiten weiter, zahlreiche Freiwillige sind auch dort im Einsatz. Die Nacht auf Dienstag verlief zwar ruhig, die Pegelstände der Bäche und Flüsse sind aber nach wie vor hoch. Das erschwert auch die Suche nach dem vermissten 77-jährigen Mann aus Mischendorf – mehr dazu inAuch in Vorarlberg sorgt man sich wegen Hochwassers. Der Pegel des Bodensees stieg im Laufe des Dienstags weiter.
Es zeichne sich ab, dass die Unterstützung Freiwilliger noch länger gebraucht werde, und sowohl für Angestellte als auch für Arbeitende sei gesetzlich geregelt, dass sie bei einem Großschadensereignis als Mitglieder von Hilfs-, Rettungs- oder Katastrophenschutzorganisationen für die Zeit ihrer Hilfe unter Fortzahlung des Entgelts von der Dienstleistung freigestellt werden.
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