Häuser evakuiert: In der Nacht auf Sonntag ging im Zentrum von St. Johann im Saggautal eine Mure ab. Regen lässt nach, aber Hangrutschungen nehmen zu. Pegel der Mur alarmiert Experten.
Drei Häuser sind nach dem Murenabgang von St. Johann im Saggautal vorerst nicht bewohnbar. Die Bewohner sind bei Verwandten oder Bekannten untergebracht. Hoffnungsschimmer:"Der Regen hat nachgelassen", sagt Walter Wallner, Kommandant der FF von St. Johann im Saggautal, die Lage zu Mittag. Das oberste Haus, das nun teils bedrohlich in die Leere ragt, wurde bereits Samstagabend geräumt.
Der Schwerpunkt der Niederschläge verlagerte sich Samstagabend auf den Norden des Landes."Am meisten hat es im Salzkammergut geregnet. Am Samstag und am Sonntagvormittag kamen 80 Liter pro Quadratmeter zusammen. Die Vorschau des Meteorologen wird die Einsatzkräfte freuen, die nach wie vor im Dauereinsatz stehen - laut Landesleitzentrale waren von Samstag auf Sonntag insgesamt 741 technische Einsätze zu stemmen. Wölfelmaier:"Im Norden können bis Montagmittag noch einmal 30 bis 70 Liter dazukommen, aber am Süden klingen die Niederschläge ab.Gute Nachricht aus der Südsteiermark: Die Regenfälle in der Nacht auf Sonntag hielten sich in Grenzen.
"In Wagna schauen wir uns jetzt am Vormittag den Murdamm genau an, hinter dem sich ein Siedlungsgebiet befindet", so Eitner weiter. Der Radweg in dem Bereich wurde bereits gesperrt. Kritisch bleibt die Lage nach den heftigen Regenfällen seit Freitag was die Hangrutschungen betrifft."Es werden uns minütlich neue Hangrutschungen gemeldet", erklärt Eitner. Schwerpunkt ist dabei nach wie vor die Südsteiermark, aber auch aus der Obersteiermark ist das Erdreich nach den Regenfällen in Bewegung.
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