Derzeit gibt es nach einer Fehlgeburt keinen Anspruch auf Mutterschutz. Familienministerin Raab will das ändern: Künftig sollen die Kosten ab der 18. Schwangerschaftswoche von der Krankenkasse...
Derzeit gibt es nach einer Fehlgeburt keinen Anspruch auf Mutterschutz. Familienministerin Raab will das ändern: Künftig sollen die Kosten ab der 18. Schwangerschaftswoche von der Krankenkasse bezahlt werden.
Wenn das Kind tot geboren wird oder während der Geburt verstirbt und ein Gewicht von 500 Gramm oder mehr hat, wird laut österreichischem Gesetzgeber von einer Totgeburt gesprochen. Eine Fehlgeburt liegt aus juristischer Sicht dagegen dann vor, wenn ein Baby zwar leblos, aber mit weniger als 500 Gramm zur Welt kommt.
Sie meint damit: eine psychologische Nachbetreuung. Und: „Ich hätte nach zwei Wochen sofort wieder arbeiten gehen sollen“, sagt sie. Denn einen Anspruch auf Mutterschutz gibt es in diesen Fällen bis dato nicht, eine Nachbetreuung durch Hebammen gibt es nur dann, wird diese selbst bezahlt. Das soll sich nun ändern: Künftig werden diese Kosten ab der 18.
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