Weidewirtschaft wie anno dazumal: Über 200 Rinder wurden auf die Kleinzeller Hinteralm aufgetrieben. (NÖNplus)
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Dabei ist auch Teamwork erforderlich. „Heuer haben wir 203 Kühe aufgetrieben. Die kommen dabei von 28 verschiedenen Landwirten“, erklärt Weideleiter Martin Karrer. Laut ihm sei der Auftrieb dabei aber nicht nur wichtig, um die Tradition in der Gemeinde zu wahren, sondern auch für das Wohl der Tiere essenziell. „Die Alm ist ja viel natürlicher für die Kühe und sie leben dort auch gesünder“, ist er überzeugt.
Für Wanderer sind die Kühe auf der Alm laut Weideleiter Karrer dabei kaum gefährlich. „Wichtig ist, dass man auf den Wegen bleibt und falls eine Kuh einmal am Weg steht, dass man ihr genug Platz lässt und ausweicht“, erklärt Karrer, wie man ungewollte Reaktionen der Tiere vermeiden kann.Wer eine Wanderung im Sommer auf die Kleinzeller Hinteralm macht, wird friedlich grasende Kühe antreffen.
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