Wie prognostiziert zog das Sturmtief „Emir“ über Kärnten und Osttirol. Hochwasserschutzmaßnahmen haben gegriffen. Schadensereignisse hielten sich in Grenzen. Trotzdem gab es 160 Feuerwehreinsätze.
Seit Donnerstag regnete es teils intensiv. In der Nacht auf Freitag zog ein Föhnsturm mit Geschwindigkeiten bis 130 km/h über Kärnten. Durch die getroffenen Vorkehrungen konnten größere Schäden aber abgewendet werden. Behörden und Blaulichtorganisationen waren und sind auch weiterhin in Einsatzbereitschaft. Nächstes Tief ist für Samstagnachmittag angekündigt.
Beim dritten Zusammentreffen des Landeskrisenstabs Freitagvormittag dankten Landeshauptmann Peter Kaiser und Katastrophenschutzreferent, Landesrat Daniel Fellner , den Einsatzkräften, die im Dauereinsatz standen. „Durch die Vorkehrungen, die seitens des Landes in Absprache mit den Behörden und den Einsatzorganisationen getroffen wurden, konnten größere Schäden verhindert werden.
Bis Freitag um 7 Uhr rückten 160 Feuerwehren zu 111 Einsätzen aus, an die 1000 Kräfte waren im Einsatz. Großteils wegen umgestürzter Bäume und kleineren Murenabgängen. Markus Hudobnik vom Katastrophenschutz lobte alle Verantwortlichen: „Wir haben seit Sonntag zusammengearbeitet und die Maßnahmen haben gewirkt“.
Donnerstagnacht stürzten mehrere Bäume auf einen Parkplatz in Feistritz im Rosental. Dabei wurden fünf Autos beschädigt. Wegen Gefahr für Leib und Leben wurde der gesamte Parkplatz gesperrt. Menschen wurden nicht verletzt.Großflächige Überschwemmungen konnten durch Hochwasserschutzeinrichtungen und die Absenkung der Drau verhindert werden.
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