Kirchenchor trug Lieder aus verschiedenen Epochen vor.
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Durch die Geschichte der Kirchenmusik führte Thomas Führer , Leiter des Kirchenchors und Hornist des Blasmusikorchesters Waidhofen. Im Bild mit Peter Ozlberger, dem Leiter des katholischen Bildungswerks Waidhofen an der Thaya.Einen historischen Streifzug durch die Kirchenmusik präsentierte Thomas Führer, der seit 2010 den Kirchenchor von Waidhofen leitet, am Sonntagnachmittag.
Am Ursprung des Christentums wurden Psalmen gesungen, ab dem 9. Jahrhundert war der einstimmige Gregorianische Choral ein wesentlicher Bestandteil der liturgischen Handlung, er durfte nur von Männern oder Knaben gesungen werden. Die Mehrstimmigkeit entwickelte sich später. Die gotischen Kirchen boten eine hervorragende Akustik für den Gesang, in der Renaissance wurde ein eigener italienischer Stil entwickelt, der schließlich zur Barockmusik führte.
Bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil zelebrierte der Priester die Messe „ad dominum“ mit dem Rücken zu den Gläubigen, nach dem Konzil bis heute feiern Priester und Kirchenbesucher die Messe gemeinsam und einander zugewandt. Es gibt rhythmische Messen und Jazz-Messen, auch Kinder dürfen die Feier mitgestalten. Papst Franzsikus setzt neue, liberale Akzente, im Gegensatz zur konservativen Haltung seines Vorgängers, Papst Benedikt XVI.
Der Waidhofner Kirchenchor trug Lieder aus den verschiedenen Epochen vor, das Publikum war zum Mitsingen eingeladen. Im Anschluss an den Vortrag waren die Besucher zu einem Buffet mit geselligem Beisammensein eingeladen. Angeregt hatte die Veranstaltung der Leiter des katholischen Bildungswerks Waidhofen an der Thaya, Peter Ozlberger.
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