Der ehemalige Fahrer von Heinz-Christian Strache hat vor Gericht zugegeben, Rechnungen falsch deklariert eingereicht zu haben. Er übernimmt die Verantwortung für sein Handeln. Straches Verteidiger enthüllt zudem, dass Strache nie Geld oder Karten bei sich hatte.
Am Montag um 11 Uhr erschien der gelernte Uhrmacher pünktlich zu seinem Gerichtstermin am Wiener Landl. Der ehemalige Fahrer von Heinz-Christian Strache musste sich wegen Falschaussage verantworten. Er hatte bei der Polizei behauptet, nie Rechnungen von seinem Ex-Chef falsch deklariert eingereicht zu haben – doch das war falsch:"Mein Mandant ist tatsachengeständig und übernimmt die Verantwortung“, erklärte Verteidiger Meinhard Novak laut"Kronen Zeitung".
Dann offenbarte sein Verteidiger noch interessante Interna aus den stürmischen Zeiten von Heinz-Christian Strache."Egal, wo der Zirkus hin marschierte, die Fahrer mussten zahlen. HC hatte keine Kreditkarte, kein Geld eingesteckt", so Novak. Damit auch Summen für die es keine Rechnung gab, abgerechnet werden konnten, kam es zu Umwandlungen.Dabei sollen auch private Gasthausrechnungen eingebracht worden sein, die Partei habe auch private Ausgaben bezahlt.
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