Ein Jahr vor der Bundestagswahl stellt sich die SPD für den Wahlkampf auf. Die Wirtschaftspolitik spielt dabei eine zentrale Rolle. Parteichef Lars Klingbeil setzt auf eine polarisierte Auseinandersetzung mit der Union und Friedrich Merz.
Ein Jahr vor der Bundestagswahl stellt sich die SPD für den Wahlkampf auf. Die Wirtschaftspolitik spielt dabei eine zentrale Rolle. Parteichef Lars Klingbeil setzt auf eine polarisierte Auseinandersetzung mit der Union und Friedrich Merz.Lars Klingbeil , Parteivorsitzender, Bundeskanzler Olaf Scholz und Saskia Esken, Parteivorsitzende der SPD , kommen in das Willy-Brandt-Haus, zur Klausurtagung des SPD -Bundesvorstands.
Und der SPD-Vorsitzende beginnt auch gleich: Merz und dessen „Positionen von gestern“ schadeten der arbeitenden Mitte und bevorzugten die Bessergestellten in der Gesellschaft. Diesen Sound wird man nun in der SPD noch öfter hören.ebenfalls. Die ganze Partei verharrte in einer gewissen Schockstarre. Doch mit dem Sieg von Dietmar Woidke in Brandenburg kam Bewegung in die Partei – man hatte dort gesehen, dass Kämpfen auf den letzten Metern belohnt werden kann.
Im Wahlkampf will sich die SPD vor allem für die Wirtschaft und Arbeitsplätze stark machen. Im Papier, das der Vorstand verabschieden will, wird für eine grundlegende Einkommenssteuerreform geworben, die 95 Prozent der Steuerzahler entlastet. Dafür sollen die höchsten ein Prozent der Einkommen stärker besteuert werden. „Diese Reform wird den Menschen mehr finanziellen Spielraum geben und die Kaufkraft stärken.
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