Der Mann weigerte sich, den Überbetrag auf das Konto in Österreich zurückzuzahlen, weshalb sich die Staatsanwaltschaft in Ungarn ebenso eingeschaltet hat, wie die österreichischen Behörden.
Der Arbeitnehmer einer ungarischen Firma hat den ihm zustehenden Lohn in Höhe von 92.549 Forint irrtümlich als Euro-Summe überwiesen bekommen - und damit den zum damaligen Zeitpunkt 367-fachen Wert des Geldes erhalten. Da er sich beständig weigerte, das überschüssige Geld an die Firma zurückzubezahlen, erhob die Staatsanwaltschaft in Kaposvar Anklage gegen ihn.
Er werde des Vergehens der unrechtmäßigen Aneignung beschuldigt, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Der Mann hatte im Frühjahr des Vorjahres auf der Grundlage eines Probevertrages für die Firma gearbeitet. Diese löste das Arbeitsverhältnis nach Ablauf des Vertrages auf. Der Mann gab ein in Österreich eingerichtetes Bankkonto für die Überweisung des ihm zustehenden Lohnes an. Die Firma überwies auf dieses irrtümlicherweise 92.
Wie die Staatsanwaltschaft weiter schrieb, gelang es schließlich auf dem Wege der Amtshilfe durch österreichische Behörden, den größeren Teil des Geldes auf dem österreichischen Konto sicherzustellen und der geschädigten Firma zukommen zu lassen. Die Anklage gegen den beschuldigten Mann ziele nunmehr auf eine Geldstrafe ab sowie darauf, dass der Mann der Firma den restlichen Schaden ersetzt. Jeden Tag. Überall.
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