ELGA, Amtswege, Post: Die Bundesregierung hat den „Digital Austria Act“ am Donnerstag im Ministerrat beschlossen und damit ihre Ziele für die Digitalisierung definiert.
Die Bundesregierung hat den „Digital Austria Act“ am Donnerstag im Ministerrat beschlossen und damit ihre Ziele für die Digitalisierung definiert. Österreichs Verwaltung soll damit auf einheitliche, digitale Beine gestellt werden und lästige Amtswege künftig der Vergangenheit angehören. Persönliche Dokumente werden kostenlos digital zugänglich sein, Stempelmarken abgeschafft, die elektronischen Gesundheitsakte weiterentwickelt.
Gesundheitsminister Rauch und Digitalisierung-Staatssekretär Tursky wollen Wege zu Ärzten und Behörden bequemer, einfacher und sicherer gestalten. Über das digitale Amt sollen künftig persönliche Nachweise mit Meldezettel, Strafregisterauszug oder Geburtsurkunde gratis verfügbar. „Wir schaffen endgültig die Stempelmarken ab“, so Tursky dazu. Auch eingeschriebene RSa- und RSb-Briefe soll man in Zukunft in der App aufrufen können, ohne von den Öffnungszeiten der Postämter abhängig zu sein.
Angedacht wird auch, dass bestimmte Gesundheits-Apps von Ärztinnen und Ärzten verschrieben und die so gewonnenen Daten in ELGA abgespeichert werden können. Hier bleibe es „bei der Opt-Out-Möglichkeit für jene, die sagen, es ist ihnen zu heikel“, betonte Rauch. Auch die Gesundheitshotline 1450 soll ausgebaut werden. Das „erste Eintrittstor ins Gesundheitswesen“ solle jedenfalls nicht die Spitalsambulanz, sondern der digitale Raum sein, so der Gesundheitsminister.
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