Der Rechnungshof kritisiert, dass der Verbleib von etwa 35 Millionen Corona-Tests für Schulen nicht bekannt ist.
Das geht aus einem unveröffentlichten Rohbericht hervor, über den der ORF am Freitagabend berichtete.
Von rund einem Drittel der 97,5 Millionen im Jahr 2021 ausgelieferten Covid-Antigentests sei unbekannt, wo sie seien. Deren Verbleib sei schlicht nicht zuordenbar– sie können also noch lagern oder verbraucht worden sein. Der Wert dieser Tests beträgt, laut ZIB 1, 74 Millionen Euro. Es wurden zwar wiederholt Inventuren durchgeführt, aber:
„Das Ministerium konnte kein funktionierendes Monitoring über den Verbrauch von Antigentests bzw. die vorhandenen Bestände sicherstellen“, zitiert der ORF den Rechnungshofbericht. Das führte unter anderem dazu, dass das Ministerium Covid-Test orderte, obwohl noch Bestände abrufbar waren. Der Rechnungshof kritisierte zudem die häufigen Corona-Regel-Änderungen an den Schulen, die zu Unübersichtlichkeiten geführt hätten. Vom Bildungsministerium hieß es am Freitagabend, die Kritik sei nachvollziehbar.
ie sich bei der Inventarisierung an Schulen 2021 ergeben hätten. Man verwies aber darauf, dass die Tests nicht einfach verschwunden seien, sondern Lehrerinnen und Lehrer neben all den Belastungen schlicht keine Zeit für eine umfangreiche Inventur gehabt hätten. Eine vollständige Aufarbeitung habe man den Schulen nicht abverlangen wollen.
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