Rapid plant ''Aufstiegs-Coup'' in Florenz

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In zwölf Anläufen gelang noch nie ein Europacup-Sieg in Italien. Aber Unentschieden würde bereits zum Aufstieg reichen.

Die Generalprobe von Rapid vor dem Kampf um den Einzug in die Gruppenphase der Conference League ist nicht geglückt.Einen Tag vor dem Abflug geisterten noch viele Fragezeichen im Kopf des Rapid-Coaches herum. Aufgrund personeller Probleme sei auf gewissen Positionen noch keine Entscheidung bezüglich der Startelf gefallen. Gesetzt ist Niklas Hedl, der im Hinspiel mit starken Paraden ein entscheidender Faktor war.

"Aufgrund der Leistungen und was die Kontinuität betrifft haben sie es sich verdient dabei zu sein. Ich hoffe natürlich, dass es ihnen zusätzliches Selbstvertrauen gibt, erwarte mir aber einen Schub nicht jetzt, sondern nach der Länderspielpause, dass sie dann mit einer ganz anderen Energie zurückkommen", erläuterte Barisic.Hedl stieg am Mittwoch mit extrem großer Vorfreude ins Flugzeug."Wir sind alle bereit für das Spiel.

"Erste Halbzeit war Fiorentina extrem dominant, hat dem Gegner nicht den Hauch einer Chance gelassen. In der 2. Halbzeit haben sie sich abkochen lassen. Lecce hat zwei gute Umschalter gehabt nach Ballgewinnen, war sehr effizient vor dem gegnerischen Tor und hat so ein Unentschieden geholt", berichtete Barisic. Das würde Rapid für den Aufstieg reichen."Hoffentlich haben wir das Scheiß-Mich-Nix-Gen drinnen, weil einfach wird es nicht", war sich Barisic bewusst.

Barisic erhofft sich, dass seine Kicker in einem"Hexenkessel" und vor einem"typisch heißblütigen Publikum" im mehr als 40.000 Zuschauer fassenden Stadio Artemio Franchi Angst und Nervosität beiseite schieben und selbstbewusst auftreten."Wir spielen aber mit sehr vielen jungen Spielern, da weiß man oft nicht was einen erwartet, es kann innerhalb von fünf Minuten schwanken von ganz oben nach ganz unten.

Die sei intelligent genug, um zu wissen, dass man auch bei einem etwaigen Rückstand nicht die Nerven verlieren dürfe."Wir müssen physisch und psychisch über das Limit gehen und auch Glück haben, wenn wir Erfolg haben wollen", sagte der 53-jährige Wiener, der mit seinem Team für den Fall der Fälle auch ein Elfmetertraining absolvierte.

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