Der Christophorus 2 feiert heute am 1. September sein 40-jähriges Jubiläum. Grund genug, um mit Günter Grassinger, Pilot und Leiter vom Stützpunkt Krems-Gneixendorf, zu sprechen. Für den geborenen St. Pöltner ist der Pilotenjob kein Beruf, sondern eine Berufung.
Der Christophorus 2 nahm am 1. Jänner 2017 als erster ziviler Rettungshubschrauber Österreichs den Nachtflugbetrieb auf. Bild: Volle Konzentration bei Günter Grassinger, der den ersten Primär-Nachteinsatz von Christophorus 2 durchführte. Captain Grassinger gehört mittlerweile zu den erfahrensten Piloten der ÖAMTC-Flugrettung.er Christophorus 2 feiert heute am 1. September sein 40-jähriges Jubiläum.
Sie waren der Pilot, der den ersten Primär-Nachteinsatz von Christophorus 2 durchführte. Wie kann man sich das Fliegen in der Nacht, in der Finsternis, vorstellen?Wir Piloten fliegen mit einer Nachtsichtbrille, das Sichtfeld ist stark eingeschränkt. Normalerweise haben wir ein Sichtfeld von 100 Grad Minimum, mit Nachtsichtbrille sind es 40 Grad. Dadurch müssen wir den Kopf mehr schwenken, um mehr zu sehen. Wir lassen uns daher mehr Zeit zum Landen.
Sie sehen sehr oft schreckliche Unfälle mit schwerem Menschenleid – wie gehen Sie mit dieser Situation um?Wir reden nach einem Einsatz viel über das Geschehene, da machen wir die sogenannte Psychohygiene, die muss sein. Zusätzlich können wir jederzeit einen Psychologischen Dienst anrufen, Bei Bedarf kommt auch ein Psychologe zu uns auf den Stützpunkt. Ich kann zum Glück daheim dank meiner Familie komplett abschalten und oft gehe ich mit unserem Hund spazieren.
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