Rund 700 Unterschriften haben die Freiheitlichen für ihren Initiativantrag gegen die geplanten PV-Freiflächenanlagen auf Hollabrunner Gemeindegebiet bereits beisammen. In der September-Gemeinderatssitzung werden die Vorhaben nun nicht behandelt.
und 700 Unterschriften haben die Freiheitlichen für ihren Initiativantrag gegen die geplanten PV-Freiflächenanlagen auf Hollabrunner Gemeindegebiet bereits beisammen. In der September-Gemeinderatssitzung werden die Vorhaben nun nicht behandelt.
„Die ÖVP hat die Reißleine gezogen. Ich wurde vom Bürgermeister informiert, dass der Antrag von der Tagesordnung genommen wurde“, berichtet FPÖ-Gemeinderat und Landtagsabgeordneter Michael Sommer. Es sei zu bemerken, dass das Thema den Leuten extrem unter den Nägeln brennt - mehr noch als der Initiativantrag gegen Tempo 30 im Gemeindegebiet, für den gleichzeitig Unterschriften gesammelt werden.
„Scheinbar wurde nun auch die ÖVP wachgerüttelt. Das ist der überparteilichen Bürgerbewegung zu verdanken, die enorm viel Einsatz zeigt“, freut sich Sommer über eine „absolute Erfolgsgeschichte“. Der Bürgermeister habe ihm versichert, rechtzeitig zu informieren, wenn die PV-Projekte auf Ackerflächen im Gemeinderat behandelt werden sollen. Unterschriften werden einstweilen weiter gesammelt.
ÖVP-Bürgermeister Alfred Babinsky erklärt auf NÖN-Nachfrage, dass die Unterschriften keineswegs der Grund seien, warum die PV-Freiflächen-Anträge im September noch nicht behandelt werden. Vielmehr müsse man noch zuwarten, bis die Verträge in trockenen Tüchern sind. Und dann sollen die Projektwerber ihre Vorhaben öffentlichkeitswirksam präsentierten.
Die notwendigen 186 Unterschriften sind natürlich längst erreicht. Der Tempo-30-Initiativantrag soll in der September-Sitzung behandelt werden, versichert Sommer.
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