Der Vorarlberger Fruchtsaft- und Eisteeproduzent Pfanner hat im Geschäftsjahr 2023 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 12,2 Prozent auf 406 Mio. Euro gesteigert und damit eine neue Rekordmarke erreicht.
Der Vorarlberger Fruchtsaft- und Eisteeproduzent Pfanner hat im Geschäftsjahr 2023 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 12,2 Prozent auf 406 Mio. Euro gesteigert und damit eine neue Rekordmarke erreicht. Das starke Wachstum sei auf positive Entwicklungen in den Kernmärkten sowie Preissteigerungen auf Produktseite zurückzuführen, informierte das Unternehmen. Rohwarenteuerungen und Orangenknappheit habe man getrotzt. Zum Ergebnis macht Pfanner traditionell keine Angaben.
Weltweite Orangen-Knappheit "Das 12-prozentige Umsatzplus konnte insbesondere aufgrund der sehr positiven Entwicklung in allen unseren Märkten erreicht werden", sagte Geschäftsführer Peter Pfanner. Die Hauptmärkte bilden Deutschland, Italien, Österreich und Tschechien, der Exportanteil liegt bei 83 Prozent. Als große - nach wie vor bestehende - Herausforderung bezeichnete er die weltweite Knappheit an Orangen.
self all Open preferences. Eine der Ursachen für die Orangenknappheit ist die Bakterienerkrankung Citrus Greening, die Orangenbäume absterben lässt. Laut Schätzungen sind bereits mehr als ein Drittel der Bäume im brasilianischen Zitrusgürtel - der wichtigsten Anbauregion der Welt - befallen. Zudem hätten im vergangenen Jahr Hurrikans und Hitzewellen dem Anbaugebiet Florida die kleinste Ernte seit 85 Jahren beschert.
25 Millionen Euro Investitionsbudget Dennoch zeigte sich der Geschäftsführer für 2024 zuversichtlich."Trotz vieler Unsicherheiten in der Welt gehen wir von einer weiteren positiven Umsatzentwicklung in 2024", sagte er. Pfanner bezifferte das Investitionsbudget für das laufende Jahr mit rund 25 Millionen Euro. Dabei gehe es im Wesentlichen um die Erweiterung des Hochregallagers am Produktionsstandort in Enns um 10.
Neben Lauterach und Enns verfügt der Fruchtsaft- und Eisteeproduzent Pfanner auch über Produktionsstätten in Reinbek/Hamburg, im italienischen Policoro und dem rund 250 Kilometer westlich von Kiew gelegenen Bar . Insgesamt hat der Fruchtsaftproduzent 13 Tochterunternehmen in Europa und beliefert weltweit über 80 Länder. Von den rund 1.000 Mitarbeitenden sind etwa 500 in Österreich beschäftigt.
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