Die EU-Kommission hat angekündigt, den Schutzstatus von Wölfen überarbeiten zu wollen. Niederösterreichs EU-Abgeordneter Alexander Bernhuber (EVP) und NÖ Bauernbunddirektor Paul Nemecek zeigen sich erleichtert über diese Entwicklung. Seit Jahren plädiere man bereits für eine Senkung des Schutzstatus.
EU-Abgeordneter Alexander Bernhuber und NÖ Bauernbunddirektor Paul Nemecek setzen sich seit Jahren für den Schutz von Weidetieren ein.ie EU-Kommission hat angekündigt, den Schutzstatus von Wölfen überarbeiten zu wollen. Niederösterreichs EU-Abgeordneter Alexander Bernhuber und NÖ Bauernbunddirektor Paul Nemecek zeigen sich erleichtert über diese Entwicklung. Seit Jahren plädiere man bereits für eine Senkung des Schutzstatus.
Der Schutzstatus von Wölfen innerhalb der EU soll überprüft und gegebenenfalls auch überarbeitet werden. Das kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor Kurzem an. Die Entscheidung, ob der Schutzstatus des Wolfes gesenkt wird, stehe noch aus. Um einen fundierten Entschluss treffen zu können, sind interessierte Parteien und Gemeinschaften bis 22. September dazu aufgerufen, Daten und Informationen zum Thema Wolf einzureichen.
Aktuell seien Wölfe EU-weit durch die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie sowie europaweit durch die Berner Konvention des Europarates geschützt. Der Wolf sei zwar ein wichtiges Element des europäischen Naturerbes, werde aber immer häufiger auch zu einer realen Gefahr für Tierherden und auch Menschen, heißt es aus der EU-Kommission. Aus diesem Grund wolle man den aktuell gültigen Schutzstatus überprüfen.
Die Frage, wie mit sogenannten"Problemwölfen" umgegangen werden soll, wurde in den letzten Monaten häufig diskutiert.Neben Österreichs Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig setzen sich auch die beiden NÖ Bauernbündler Alexander Bernhuber und Paul Nemecek schon länger für die Senkung des Wolf-Schutzstatus ein. „Bereits 2019 sammelten wir gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Niederösterreich knapp 60.
„Alexander Bernhuber ist mit dem klaren Ziel, und dem Auftrag der niederösterreichischen bäuerlichen Familien, mehr Hausverstand nach Brüssel zu bringen in das EU-Parlament eingezogen. Beim Wolf ist das nun deutlich gelungen und damit bestätigt die EU-Kommission auch die aktuelle Lösung zur Entnahme der Wölfe in Niederösterreich“, betont Nemecek.
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