Josef Mosshammer erklärt, warum das Verkochen des Sauschädls nicht nur eine Frage des Glücks, sondern auch eine Frage der Wertschätzung ist.
Josef Mosshammer erklärt, warum das Verkochen des Sauschädls nicht nur eine Frage des Glücks, sondern auch eine Frage der Wertschätzung ist.Haben Sie vielleicht noch ein älteres Kochbuch daheim? Vielleicht von der Mama, oder sogar von der Oma. Werfen Sie da wieder einmal einen Blick hinein. Dann wird schnell klar, dass es noch nicht allzu lange her war, dass ausnahmslos alle Teile eines Tieres selbstverständlich gegessen wurden.
Es gibt viele gute Gründe für Verbraucherinnen und Verbraucher, sich auf Gerichte mit unpopulären Fleischkomponenten zurückzubesinnen: Allein, wenn man dadurch Lebensmittelabfälle reduziert, lohnt es sich mehr vom Tier zu essen. Außerdem schont es die Ressourcen der Umwelt, die Tiere komplett zu verarbeiten. Es ist anscheinend ein wichtiger Aspekt verloren gegangen: Wenn man schon ein Tier schlachtet, muss es auch ganz verwertet werden.
Gut mit dieser Tradition vertraut ist selbstverständlich der Grazer Fleischhauer Josef Mosshammer. „Ein ganzer Sauschädl kommt heutzutage allerdings kaum mehr irgendwo auf den Tisch. Aber Schweinsrüssel wird für Silvester nach wie vor gerne gekauft“, erklärt der Profi. Vor allem wegen des vermeintlichen Glücks.
Und zum Schluss gibt er allen Verweigerern noch einen Tipp mit auf den Weg ins neue Jahr: „Alle die noch nie einen Sauschädl versucht haben, sollten zumindest einmal gekochten Schweinsrüssel klein aufschneiden, mit Kren auf ein herzhaftes Sauerteigbrot geben und staunen. Denn dieser einfach geniale Schmaus ist laut Mosshammer „Einfach Best-of-Steiermark!“. Das einfach Rezept dafür finden Sie auf dieser Seite.
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