In der ZIB2 äußerte sich die deutsche Politologin Bente Scheller zum Krieg im Gazastreifen und erklärt, warum den US-Friedensplan (noch) keiner will.
In der ZIB2 äußerte sich die deutsche Politologin Bente Scheller zum Krieg im Gazastreifen und erklärt, warum den US-Friedensplan keiner will.hatte am Freitag Details eines Entwurfs für einen Friedensplan in drei Phasen präsentiert, dem allerdings weder Israel noch die Hamas bisher zugestimmt haben.
In der nächsten Phase würden die Kämpfe dann dauerhaft eingestellt, die verbliebenen Geiseln freigelassen und die israelische Armee abgezogen werden. In einer letzten Phase solle der Wiederaufbau des Gazastreifens beginnen. Ob etwa die palästinensische Autorität im Westjordanland auch im Gazastreifen übernehmen könne, sei unklar. Man wisse nicht, wie legitim bzw. angesehen sie dort ist. Auch stünden für sie viele ungeklärte Fragen im Raum. Nicht zuletzt auch, wie man mit verbleibenden Hamas-Strukturen umgehen werde.
"Sie haben es gesagt: es war der fruchtbarste Anschlag auf jüdisches Leben in Israel seit der Shoa. Es ist auch klar, dass das Leid der Israelis noch andauert." Gerade für die Geiseln und ihre Familien sei dies auch noch nicht vorbei.Es gebe aber einen Unterschied in den internationalen Rechtsauflagen. Menschenrechtsverbrechen auf allen Seiten würden getrennt gewichtet."Diejenigen, die protestieren ja nicht gegen Israel als Staat.
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