Eine Frau landete nach der Anwendung einer „Abnehmspritze“ ins Spital. Nun wurde bekannt: Die Salzburgerin hatte das Medikament nicht online bezogen, sondern von einem Arzt bekommen. Ermittlungen zufolge soll der Mediziner gefälschte Produkte abgegeben haben. Laut Bundeskriminalamt gibt es „mehrere Betroffene“.
Innsbruck/Salzburg – Ein mutmaßlich gefälschtes Diabetes-Medikament ist einer Salzburgerin laut ihren Anwälten legal von ihrem Schönheitschirurgen als Abnehm-Mittel verkauft worden, sie hat es nicht online bestellt. Die Frau musste mit schweren Gesundheitsproblemen im Krankenhaus behandelt werden."Sie will, dass andere gewarnt werden, dass sie es über eine legale Quelle bekommen hat", sagte ihre Juristin der APA.
In diesem Falle dürften die Spritzen über einen anderen Weg bezogen worden sein."Nach derzeitigem Ermittlungsstand könnten noch Bestände der betroffenen Charge im Umlauf sein, beziehungsweise durch andere Ärzte ebenfalls über diesen Weg bezogen worden sein",potenziell weitere Patientinnen und Patienten. Da eine Überprüfung von selbst besorgten Spritzen aus unseriösen Quellen nicht möglich ist, sollten diese entsorgt werden.
Auf der ersten Rechnung sei vermerkt worden, dass die Frau am metabolischen Syndrom mit BMI über 30 leiden würde – fälschlicherweise, so die Kanzlei."Da meine Mandantin selbst genau Buch führte über ihre Gewichtsreduktionen, weiß sie, dass sie am Vortag des 18. Jänners 2023 einen BMI von nur 27,9 aufwies. Auch sonst litt sie an keiner Begleiterkrankung bedingt durch ihr leichtes Übergewicht.
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