Hunderte syrische Kinder und Jugendliche kommen aktuell aufgrund von Familienzusammenführungen nach Wien. Schulen und Lehrer warnen vor einem Kollaps.
Durch Familienzusammenführung kommen aktuell Hunderte Kinder und Jugendliche aus Syrien nach Österreich. Monatlich bleiben davon rund 350 in Wien. Für Schulen, Direktoren und Lehrer verschärft das die bereits angespannte Situation weiter.
Etwa 7.000 Kinder anerkannter Flüchtlinge sind im Vorjahr ins Land gekommen, davon 90 Prozent aus Syrien. Acht Wochen lang sollen die zugewanderten Kinder und Jugendlichen dann in speziellen Orientierungsklassen betreut werden, bevor sie am Regelunterricht teilnehmen können. Dies sei unmöglich, so Krebs, denn die Kinder kommen dann mit unterschiedlichem Bildungsniveau in die Klassen und können auch aufgrund der Sprachbarriere nur minimal am Unterricht teilnehmen.
Die Wiener Schulen sind überfüllt, da aktuell hunderte syrische Kinder und Jugendliche nach Wien kommen Es fehlen sowohl der Schulraum als auch das Lehrpersonal, was zu einer angespannten Situation führt und einen drohenden Kollaps verursacht Kurzfristige Lösungen wie Containerklassen werden trotz Protesten von Eltern und Schulen eingesetzt, während Gewerkschafter Thomas Krebs mehr Unterstützung für das Lehrpersonal und eine tabulose Diskussion über das Problem fordert
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