Bis zu zehn Prozent der Lebensmittelabfälle wären auf das Mindesthaltbarkeitsdatum zurückzuführen. Der WWF fordert deshalb eine Reform.
Bis zu zehn Prozent der Lebensmittelabfälle wären auf das Mindesthaltbarkeitsdatum zurückzuführen. Der WWF fordert deshalb eine Reform.
Laut WWF werden weltweit etwa 40 Prozent aller produzierten Lebensmittel nie gegessen und bis zu neun Millionen Tonnen in der EU alleine aufgrund des Mindesthaltbarkeitsdatums weggeworfen. In Österreich fielen etwa eine Million Tonnen, das sind circa 100 Kilogramm pro Kopf, an Lebensmittelabfällen jährlich an.Da sich eine EU-Gesetzesreform zu den Haltbarkeitsbestimmungen derzeit verzögert, macht der WWF Druck.
Gerade bei Lebensmitteln wie Nudeln, Reis und Mehl, die kaum verderblich wären, sei eine solche Neuregelung laut WWF sinnvoll. Aber auch Säfte, Saucen, Öle und Konserven seien meist noch sehr viel länger als bis zum aufgedruckten Datum"bedenkenlos genießbar", so der WWF in einer Presseaussendung."'Mindestens haltbar bis' bedeutet nicht 'tödlich ab'.
Denn: Die Lebensmittelverschwendung würde die Klimakrise und das Artensterben massiv befeuern: Die Verluste von Landwirtschaft, dem Handel, der Gastronomie und den privaten Haushalten wäre für zehn Prozent der gesamten globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich.Noch genussfähiges Brot und Gebäck sowie Obst und Gemüse landen gemäß den Zahlen des WWF besonders häufig im Mist.
Canada Latest News, Canada Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Ernte 2023: Rund 10 Prozent mehr Weizen erwartetJe nach Kultur fällt die Ernte in diesem Jahr unterschiedlich aus. Getreide, Erdbeeren und Wein profitierten von dem regnerischen und heißen Wetter. Marillen, Mais und Kürbisse litten hingegen darunter.
Read more »
ÖVP tobt über Parkpickerl-Erhöhung um fast 30 ProzentWer heute ein zweijähriges Parkpickerl kauft, zahlt teilweise um fast 30% mehr als noch vor zwei Jahren. Die ÖVP übt heftige Kritik an der Erhöhung.
Read more »
Treibhausgasemissionen: 2022 Rückgang um 6,4 ProzentDie Treibhausgasemissionen sind in Österreich im Vorjahr im Vergleich zu 2021 um rund 6,4 Prozent gesunken. Das geht aus einer Schätzung des Umweltbundesamtes hervor, die am Donnerstag vorgestellt wurde. Die Emissionen lagen damit auf dem niedrigsten Wert seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1990. Klimaministerin Leonore Gewessler zeigte sich erfreut, pochte aber auf weitere Maßnahmen.
Read more »
Minus 6,4 Prozent: Österreichs CO₂-Emissionen sanken 2022 so stark wie nieTrotz Wirtschaftswachstums stieß Österreich im Vorjahr so wenig Treibhausgas aus wie noch nie seit 1990. Der Rückgang, der auch auf die hohen Energiepreise zurückzuführen ist, bringt das Land erstmals auf Klima-Zielkurs.
Read more »
CO2-Emissionen in Österreich um 6,4 Prozent gesunkenDie Treibhausgasemissionen in Österreich sind um 6,4 Prozent und damit auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1990 gesunken.
Read more »