Die letzten Tage wurde Slowenien von Unmengen an Wasser geplagt – genau, als die Frau von arminthurnher in ihr Heimatdorf Luče wollte. Ein Fernbericht von abgeschotteten Gemeinden, außer Kraft gesetzten Pegelmessstellen und zerschmetterten Brücken ↓
Ich bin zu Hause. Sie wollte in ihr Dorf, machte Halt bei einer Verwandten. In der Nacht kam das Wasser. Jetzt sind die Nachrichten unterbrochen. Der Gemeindesekretär hat in seiner Weisheit das Notstromaggregat einer Nachbargemeinde geliehen, für den Kirtag. Jetzt funktioniert nichts mehr in Luče. Incommunicado.schon beschrieben wurde
Das Savinjatal, das alte Schmugglertal, unzugänglich der kaiserlichen Polizei, deswegen Fluchtort für allerlei Polizeiflüchtige, sah Brücken zerschmettert, neuerrichtete Straßen weggeschwemmt. Im Ort Struge, einer Engstelle im Tal, trug es Häuser weg, es gab ein Foto, eines der wenigen von vorher/nachher. Struge ist der letzte Ort vor Luče.
Das Häuschen an der Savinja, liebevoll Stück für Stück aus einem alten Stall zum Schmuckstück renoviert, rosen- und weinbewachsen, der neue „Gnk“ , die Terrasse, der Schopf, die Tiny-House-Sauna, eigenhändig geflämmt, der neu geschlagene Brunnen – das ist nur das nächstliegende.
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