Scheibling gewann 2:1 gegen die St. Pölten Juniors Mathias Haller spielte erstmals seit März 2022 wieder 90 Minuten. Der Mentalitätsspieler über seine Leidenszeit, das Comeback und seine Zukunft am Fußballplatz. (NÖNplus)
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Zwei Jahre und vier Tage: So lange stand Mathias Haller nicht mehr in der Startformation des USV Scheiblingkirchen. Am Samstag hatte die Leidenszeit des Innenverteidigers ein Ende. Beim 2:1-Auswärtssieg gegen die St. Pölten Juniors absolvierte Haller die vollen 90 Minuten. „Es hat mich einfach gefreut, dass ich wieder mitwirken konnte. Zuschauen macht beim Fußball am wenigsten Spaß“, grinst der 29-Jährige.
Rückblick: Die Meistersaison 2022/23 endet für Haller vorzeitig. Im Spiel gegen Kilb ist nach 34 Minuten Schluss — Kreuzbandriss. Für Haller bereits der zweite nach 2015.Die letzten Monate waren „ein Wechselbad der Gefühle. Ich hatte einen Rückschlag während meiner Therapie-Laufbahn. Dann waren aber auch Dinge dabei, die richtig gut waren. Da war ich dann wieder entschlossen, dass ich zurückkomme“, erinnert sich Haller.
Als Teil des erweiterten Trainerteams hatte er stets einen engen Draht zur Mannschaft, auch als im Sommer der Abstieg aus der Regionalliga geschah: „An einem Faktor kann man das nicht festmachen. Es sind viele Dinge nicht so gelaufen“, auch den gesamten Herbst war Haller zum Zuschauen verdammt, bis er in Runde 15 29 Einsatzminuten sammelte. Die Wintervorbereitung machte er komplett mit und jetzt folgte eben der erste 90er.
Mit seinen langjährigen Weggefährten möchte der Comebacker in der Rückrunde noch mehrere Siege, wie in St. Pölten feiern. „Ich bin grundsätzlich ein optimistischer Mensch.