Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat für seine Äußerung, die Entsendung westlicher Bodentruppen in die Ukraine nicht auszuschließen, eine deutliche Abfuhr erhalten. Unter anderem in Deutschland, Tschechien, Ungarn, Polen und Schweden wollte man von der Entsendung westlicher Soldaten in die Ukraine nichts wissen. Der Kreml warnte indes.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat für seine Äußerung, die Entsendung westlicher Bodentruppen in die Ukraine nicht auszuschließen, eine deutliche Abfuhr erhalten. Für Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) ist das eine Debatte, „die wir nicht wirklich brauchen“. Unter anderem in Deutschland, Tschechien, Ungarn, Polen und Schweden wollte man von der Entsendung westlicher Soldaten in die Ukraine nichts wissen. Der Kreml warnte indes.
Macron hatte am Vorabend mit der Aussage für Aufsehen gesorgt, er könne die Entsendung westlicher Soldaten in die Ukraine nicht ausschließen. Es gebe darüber derzeit keinen Konsens, sagte er zum Abschluss einer internationalen Ukraine-Konferenz am Montag in Paris. „Aber nichts darf ausgeschlossen werden, um zum Ziel zu kommen.“ Das Ziel sei, dass Russland nicht gewinnen dürfe. Macron kündigte zudem eine neue Koalition für die Lieferung von Raketen größerer Reichweite für die Ukraine an. Der französische Premierminister Gabriel Attal schloss sich am Dienstag Macron a
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