Gegen Kapfenberg avancierte Pipo Schmidt mit einem späten Treffer zum Matchwinner. Er schwärmt über die Fans in der Kurve — und hofft, dass Stöger und Co. weiter mit ihm planen. (NÖNplus)
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Einer aus der eigenen Akademie, Publikumsliebling. Pipo Schmidt ist genau das, was die Admira verkörpern will. Doch in der bisherigen Saison tat sich der Stürmer mit dem Toreschießen schwer. Erst ein Treffer gelang Schmidt. Bis er gegen Kapfenberg den umjubelten Last-Minute-Treffer zum 1:0-Heimsieg machte, seinen zweiten Saisontreffer erzielte. „Für mich war das extrem wichtig.
Der erste Weg nach seinem Tor? Natürlich zu den Fans! Denn dass trotz des Abstieges aus der Bundesliga der Support nicht weniger, sondern sogar mehr geworden ist, ist für Schmidt und Co. nicht selbstverständlich. „Was in der Kurve passiert, schätzen wir extrem. Was beim Auswärtsderby in St. Pölten war, war geisteskrank. Das hat uns alle noch mehr zusammengeschweißt und das war meine Art Danke zu sagen für die Unterstützung.
In der Rückrunde läuft es für die Admira damit weiter nach Maß. Wieso das nicht schon in der Hinrunde so funktionierte? „Im Nachhinein doppelt bitter. Man sieht, was in der Mannschaft möglich ist, wenn es läuft.“ Bitter war für Schmidt auch, dass die Admira die vereinsseitige Option verstreichen ließ. Der 25-Jährige hofft, dass die Südstädter noch auf ihn zukommen: „Ich bin jederzeit bereit für Gespräche. Ob ihn die Situation belastet? „ Klar willst du als Spieler wissen, wie es weitergeht. Aber die Entscheidung hängt eben nicht nur von mir ab.“
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