Kunstprojekt soll Betonwüste Domplatz jetzt upgraden

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Kunstprojekt soll Betonwüste Domplatz jetzt upgraden
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Die eher triste, graue Optik des Domplatzes in St. Pölten sorgte bereits für viele Diskussionen. Mit Kunst und Kultur soll es nun aber bunt werden.

Das Kunstprojekt soll das staubige Image des City-Platzes, einst beliebter Ort für parkende Autofahrer, aufpolieren. Bereits vor der Eröffnung war die Optik des nach jahrelangen archäologischen Grabungen neu gestalteten Domplatzes zuhauf kritisiert worden. Insbesondere die fehlendeberichtete."Diese Betonwüste tu‘ ich mir nicht an", war nur einer von vielen Kommentaren der St. Pöltner.

Die Lösung der Landeshauptstadt? Ein umfassendes Konzept für künstlerische Tätigkeiten. Die Stadt selbst spricht dabei von Aufbruchsstimmung, es seien"Maßnahmen beschlossen und Entwicklungen auf den Weg gebracht" worden,"die bis ins Jahr 2030 hineinreichen", heißt es seitens des Magistrats. Für das Jahr 2023 setzt das Projekt Vergangenheit und Gegenwart des Domplatzes mit seiner römischen Geschichte in drei Teilen – einer Skulptur, einem Festzug und einem Kunstplakat – zusammen.Ausgangspunkt der Installation ist das Badehaus im Palast des Statthalters der römischen Stadt Aelium Cetium , das im 3. Jahrhundert nach Christus am jetzigen Domplatz erbaut war. An dessen Stelle steht nun eine Skulptur mit 14,5 Metern Durchmesser, in die eine Bühne eingearbeitet wurde.

Nun hinterlässt er Ende September bis Ende April 2024 seine künstlerische Handschrift auch am Domplatz in St. Pölten.

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