Der Rechnungshof kritisierte die Bildungskarenz im April. Im Herbst will der Arbeitsminister deshalb eine breite öffentliche Debatte über Änderungsmöglichkeiten führen.
nun auf eine Reform des Weiterbildungsgeldes. „Ich halte es für ein gutes Instrument. Vielleicht kann man es aber noch besser machen“, sagte Kocher. „Es geht darum, das Instrument noch angepasster an die Notwendigkeiten des modernen Arbeitsmarkts zu machen.“ Änderungsmöglichkeiten sieht der Minister bei der konkreten Ausgestaltung und einzelnen Regelungen.
Kocher will im Herbst „eine breite öffentliche Debatte“ über die Weiterentwicklung der Bildungskarenz führen. Das Instrument sei „vielleicht nicht zielgerichtet genug“. „Es steht dazu nichts im Regierungsprogramm. Ich kann nicht sagen, ob es gesetzliche Änderungen geben wird“. Ziel sei es, „dass die Bildungskarenz noch mehr Menschen nutzen und dass es möglichst effektiv genutzt wird“.
Der Rechnungshof wies in seinem Ende April veröffentlichten Prüfbericht auf Schwachstellen der Bildungskarenz hin. Die inhaltlichen Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung seien „so gering, dass Bildungskarenz gleichermaßen für wenig aufwändige, arbeitsmarktpolitisch wenig relevante Kursangebote und für mit öffentlichen Mitteln finanzierte ‚Auszeiten aus dem Arbeitsprozess‘ genutzt werden konnte“, schrieben die RH-Prüfer in ihrem Bericht.
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