Die Kinderoper 'Hamed und Sherifa' basiert auf einem libanesischen Märchen. Regisseur Florian Drexler spricht über Geschlechterklischees und männliche Vorbilder. Die Handlung dreht sich um König Hamed, der nach dem Krieg zurückkehrt und entdeckt, dass seine Frau ihn betrogen hat. Als Strafe verbietet er allen Frauen den Zutritt zu seinem Reich, außer seiner Mutter. Prinzessin Sherifa, die diesen Unsinn nicht akzeptieren will, reist als Prinz Sherif verkleidet in Hameds Reich und schließt Freundschaft mit ihm. Hamed ist von seinem neuen Freund fasziniert und verwirrt zugleich. Um seine Männlichkeit zu beweisen, muss Sherif drei Prüfungen bestehen. Doch während dieser Prüfungen verliebt sich Hamed in Sherif/a und befindet sich nun in einem Dilemma.
Auf einem libanesischen Märchen beruht die Kinderoper „Hamed und Sherifa“: Regisseur Florian Drexler über Geschlechterklischees und männliche Vorbilder.
König Hamed kommt aus dem Krieg zurück – und zürnt: Seine Frau hat ihn betrogen! Als Strafe verbannt er gleich alle Frauen aus seinem Reich. Nur seine Mutter darf bleiben . . . Prinzessin Sherifa will diesen Unsinn nicht akzeptieren und ihm beweisen, dass nicht alle Frauen so sind. Sie reist als Prinz Sherif verkleidet in Hameds Reich und schließt Freundschaft mit ihm. Hamed gefällt der neue Freund sehr, und dieses Gefühl verwirrt ihn immer mehr . . .
Auf einem alten libanesischen Märchen beruht die Geschichte der Kinderoper „Hamed und Sherifa“. Die Musik dazu ist relativ neu: Zad Moultaka hat das Werk 2015 komponiert, das Libretto stammt von Anselm Dalferth und Ina Karr. Die Kammeroper bringt das Werk ab 8. April auf die Bühne. Florian Drexler führt Regie und will Rollenklischees im Stück aufbrechen. Aber nicht mit dem Zeigefinger, sondern mit Humor. Roberto Benigni und Charlie Chaplin sind seine Vorbilder.
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