Der neue Eigentümer des operativen Geschäfts der angeschlagenen Möbelkette Kika/Leiner wird 23 von 40 Standorten per Ende Juli schließen und 1.900 von 3.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kündigen.
Auch die Zentralabteilungen und die Verwaltung soll"erheblich" verkleinert werden."Wir sind angetreten, um Kika/Leiner zu retten. Und wir retten jetzt, was zu retten ist", so der neue Kika/Leiner-Betreiber und Geschäftsführer Hermann Wieser am Mittwoch in einer Aussendung.
self all Open preferences. Diese Filialen schließen Geschlossen werden laut Unternehmensangaben per Ende Juli 2023 die Leiner-Standorte in Judenburg, Wels, Linz, Steyr, Amstetten, Vöcklabruck, Villach und Wien-Nord sowie die Kika-Standorte in Lienz, Mistelbach, Liezen, Ried, Feldbach, Leoben, Saalfelden, Horn, Unterwart, St. Johann, Wörgl, Stockerau, Imst, Eisenstadt und Wien-Ottakring. An diesen Standorten beginnt ab sofort der Abverkauf mit Preisreduktionen.
Vergangene Woche wechselte Kika/Leiner den Besitzer. Nach knapp fünf Jahren als Eigentümer verkaufte die Signa Retail Gruppe des Tiroler Investors Rene Benko die Immobilien der Möbelkette für einen nicht genannten Preis an die Supernova Gruppe des deutschen Fachmarkt-Unternehmers Frank Albert.