Hohenau war gegen Lassee die bessere Elf und führte verdient mit 1:0. Am Ende kamen die Gäste aber doch noch in Fahrt. (NÖNplus)
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Wie die 450 Zuschauer sahen die hochkarätigen Ersatzspieler eine erste halbe Stunde, die ohne große Highlights daher kam. Auf beiden Seiten gab’s zwei, drei Abschlüsse, aber nichts Zwingendes. Das änderte sich erst in Minute 33, als Mensur Kurtisi die Kugel aus guter Position über das Tor lupfte. Bei Lassee fehlte jetzt nicht nur das Feuer, wie Co-Trainer Sascha Rüttgers mehrfach monierte, es häuften sich auch die Abspielfehler.
So dauerte es bis zur 68. Minute, ehe der Ball doch einmal im Netz zappelte. Wieder war Ribing beteiligt, Hohenaus Youngster zog in den Strafraum und dort einfach mal ab. Lassee-Kapitän Thomas Naimer warf sich mit weggestrecktem Arm in den Schuss und wurde getroffen – für ihn selbst allerdings nicht im verbotenen Bereich.
Der 33-Jährige zog sogar sein Trikot aus, um Schiedsrichter Ramazan Erkus zu zeigen, dass die Haut auf einer anderen Stelle gerötet sei. „Es war 110 Prozent der Rücken“, schwor der Verteidiger. Helfen sollte das nichts, es blieb beim Elfmeter, den Manuel Tuczai souverän verwandelte.Cseh forderte nun zusätzliche Absicherung in seinen Reihen, musste aber mitansehen, wie Lassee gegen Ende hin doch noch zu deutlich erhöhter Torgefahr fand.
Besser machte es wenig überraschend Lukas Thaller. Die Sturmspitze traf in Minute 89 aus dem Rückraum, nachdem ASV-Torhüter Stefan Wiedenbauer einen scharfen Freistoß von Frank noch gut pariert hatte. Dabei blieb’s dann auch, das Topspiel der ersten Runde endete 1:1.„70 Minuten lang war es ein gutes Spiel, meiner Meinung nach hätten wir 2:0 oder 3:0 führen sollen. Am Ende muss man aber froh sein, dass es Unentschieden geblieben ist, weil da haben wir gebettelt.
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