Seit 1981 kommen jüdische Vertriebene und Holocaust-Überlebende auf Einladung des Jewish Welcome Service nach Wien. Heuer werden sie erstmalig von einem Sicherheitsdienst begleitet.
Viele scheuen sich davor, jemals wieder österreichischen Boden zu betreten. Zu schlimm sind die Erinnerungen an das nationalsozialistische Regime. Und doch gibt es sie, die jüdischen Vertriebenen oder Betroffenen aus zweiter Generation, die sich versöhnlich zeigen. „Um mit der Vergangenheit abzuschließen“, nennt Joanna Bryk ihren Grund für den Besuch in Wien., mit ihrem Mann aus London angereist.
„Ich bin sehr traurig. Auch darüber, dass wir nicht fähig sind, aus Fehlern zu lernen“, sagt Joanna mit zittriger Stimme. Ihr Blick richtet sich auf das Mahnmal am Aspangbahnhof. Unter nationalsozialistischem Regime sind von diesem Platz aus 45.451 jüdische Österreicher und Österreicherinnen deportiert worden. Heute erinnern 30 Meter lange nachgebildete Bahnschienen aus Beton daran. Sie enden in einem dunklen Betonblock, der symbolisch für Tod und Vergessen steht.Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie
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